In unserem Alltag verwenden wir ständig Elektromotoren, auch wenn wir uns dessen gar nicht immer bewusst sind: in der elektrischen Zahnbürste, im Smartphone (Vibrationsalarm), in diversen elektrisch betriebenen Küchengeräten und selbst im benzinbetriebenen Auto, das ohne Elektromotor gar nicht anspringen würde.

Um das Funktionsprinzip von Elektromotoren zu verstehen, hat sich der E-Phasen-Physik-Grundkurs von Herrn Dr. Mäder auf den Weg ins Schülerlabor der Goethe Universität Frankfurt gemacht. Hier durften die Schülerinnen und Schüler selbst Hand anlegen und verschiedene Elektromotoren aufbauen. Beim eigenständigen Tüfteln und Bauen wurde der Unterschied zwischen Synchron- und Asynchronmotoren veranschaulicht. Zudem wurde das Prinzip von Magnetschwebebahnen (Transrapid) nachgebaut und somit ein Wagen auf einer Ebene beschleunigt, ohne ihn zu berühren.

Es war ein interessanter und lehrreicher Ausflug, bei dem die Schülerinnen und Schüler viel über die technischen Anwendungen des Elektromagnetismus gelernt haben.