Delfinbeobachtung in New Quay
Am ersten Tag in Aberystwyth begann es früh am Morgen für unsere Gruppe, um den Bus zu bekommen. Mit dem Bus sind wir (eine Gruppe aus fünfzehn Schülern und zwei Lehrkräften) nach New Quay gefahren. Nach einem kleinen Snack ging es auf das kleine Boot für die Dolphin Watching Tour. Auf der Fahrt wurde uns nicht nur viel über die Delfine erzählt, wir hatten auch das Glück, einige zu sehen. Neben Delfinen durften wir auch die schöne Steilküste und die Vogelvielfalt bewundern. Nach einer Stunde hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen und konnten uns noch das kleine Städtchen ansehen. Somit endete ein interessanter und informativer Tag in Wales.
Tiago, Jannik und Phileas
Die Nationalbibliothek
Am Donnerstag besuchten wir die National Library of Wales. Hier werden Tonnen von Büchern, Zeitschriften, Filmen, Interviews, Bilder und andere Kunstwerke, Fotos, Manuskripte und sogar Karten ausgestellt und gelagert. Ein gut gelaunter Mitarbeiter führte uns in einer Tour herum. Das absolute Highlight war aber der Greenscreen, den wir in unserer freien Zeit danach ausprobieren konnten. Der grüne Hintergrund wird zum Beispiel gegen einen Hintergrund für den Wetterbericht ausgetauscht. Es hat richtig Spaß gemacht, das Wetter wie im Fernsehen zu präsentieren. Zudem konnten wir uns noch aufnehmen lassen. Ein absolut gelungener Ausflug und, ja, wir kommen gerne wieder!
Tom Wehmeyer
Unser Treffen mit dem Bürgermeister
Aberystwyth in Wales ist eine kleine Universitätsstadt an der Küste der Irischen See. An einem Nachmittag trafen wir den stellvertretenden Bürgermeister von Aberystwyth, der uns durch die Stadt führen wollte. Mit ihm ging es bei sonnigem Wetter hauptsächlich an der Promenade entlang. Außerdem zeigte er uns die alte Burgruine der Stadt. Währenddessen erzählte er uns einige interessante Fakten über „Aber“, wie die einheimischen ihr Städtchen nennen, und seine Vergangenheit. Am Ende krönten wir unser Treffen mit ein paar typische walisischen Süßigkeiten im Rathaus der Stadt. Es war ein sehr gelungener Tag.
Max, Janosch und Tom
Rundgang um Aberystwyth
Am dritten Tag in Wales unternahmen wir eine kleine Wandertour durch Aberystwyth.
Geführt wurden wir von Mr. Simpson, einem Einheimischen, der Aberystwyth kennt wie seine Westentasche.
Unsere Tour begann auf einem schmalen Weg zwischen Bäumen und Hecken, wo man jedoch einen weiten Ausblick über Aberystwyth und seine umliegenden Hügel hatte.
Auf diesem Wege sahen wir eine alte Kirche und einen walisischen Friedhof.
Sehr lustig zu sehen war der „Parc Kronberg“, einem Skaterpark, der nach der deutschen Partnerstadt Kronberg im Taunus benannt ist. Von unserem Führer erfuhren wir noch mehr über die Städtepartnerschaft und sahen einen Gedenkstein mit der Entfernung nach Kronberg. Die Entfernung beträgt über 1200 Kilometer.
Im weiteren Verlauf kamen wir an den Hafen, an dem viele Segelschiffe zu sehen waren.
Der letzte Teil des Ausflugs bestand im Besteigen eines sehr hoch gelegenen Hügels mit einem wunderschönen Ausblick über die Häuser der Stadt und über die Strandpromenade.
Das war definitiv das Highlight des Ausflugs!
Hannah Krey, Mali Mozer und Clara Schemann
Unser Besuch in der walisischen Schule Penweddig
Am 2. Juli, ging es für uns zur walisischen Schule namens Penweddig. Dort wurden herzlich vom Schulleiter und seinen Schülern empfangen. Er begrüßte uns und erklärte uns das Wappen der Schule, das für Aberystwyth und die walisische Kultur steht, was sich auf die Förderung von der walisischen Sprache, und Identität bezieht, andererseits aber auch für Respekt untereinander, sich und der Umwelt gegenüber und für Anstrengung und Bemühung, und betonen soll, dass man durch harte Arbeit und Engagement seine Ziele erreicht. Außerdem ist auf dem Wappen noch eine Brücke abgebildet, die es tatsächlich in der Stadt gibt, was Gemeinschaft, Verbindung und Zusammenarbeit symbolisieren soll.
Danach ging es weiter mit dem traditionellen Tanz Dawnsio Nangtgarw, bei dem die Kinder Holzschuhe getragen haben, sowie einen Holzstock und ein Tuch dabeihatten, mit dem sie zu Musik getanzt haben. Zuerst performte ein Junge allein und danach eine Gruppe aus 4 Kindern mit 2 Jungen und 2 Mädchen.
Am Ende der Begrüßung sang der Chor ein traditionelles walisisches Lied. Anschließend wurden wir in verschiedene Gruppen aufgeteilt, und meine Gruppe hat einen Physik Leistungskurs besucht. Im Gegensatz zur deutschen Schule bestand die Klasse aus nur 10 Schülern und alle Schüler mussten eine entweder rote, weiße oder schwarze Schuluniform tragen, die aus Hose, Rock, Strumpfhose, T-Shirt, Blazer, Krawatte oder Pullover bestand. Ebenfalls hatten alle Schüler schwarze Schuhe an.
Zum Schluss trafen wir uns mit dem Schülerbeirat, bei dem jeweils ein Schüler eine Klassenstufe vertreten hat, dem wir unsere vorbereiteten Präsentationen über Deutschland, Kronberg und die Altkönigschule vorgetragen hatten. Als dies vorbei war, ging es für uns wieder zurück zum Gästehaus der Universität, wo wir unsere Zimmer hatten.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Schule sehr bunt gestaltet war, mit vielen Plakaten und Bildern von Schülern. Der Besuch der Schule war sehr schön und wir haben viele neue Eindrücke gewonnen.
Luise Brendle
Visit to the local museum
We visited a local museum – although the main building was under renovation, so our meeting took place in a small house along the promenade. The cozy location gave the visit a very personal atmosphere. Several volunteers welcomed us and showed us fascinating objects from the past, such as old telephones, kitchen utensils, vintage computers, and much more. Each person shared stories about how these items were once used in everyday life, which made history feel alive. Afterwards, we all gathered in a circle of chairs to present things we had brought from Kronberg. Every group had different items – from sauerkraut and beer glasses to sports jerseys, garden gnomes, and magazines about German history. It was a warm exchange of culture and traditions, leaving us with great memories.
Daria Brajanac